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Freitag, Juni 30, 2006

Robert Gernhardt R.I.P.

Ich kanns nicht glauben. Dem hätten sie mal ihren blöden Nobelpreis geben sollen.

Danny Dziuk im Tagesspiegel

Kurzer Nachtrag zu Dziuk: Heute erschien ein lesenswerter Artikel über Danny im Tagesspiegel

Donnerstag, Juni 29, 2006

Suburban Kids With A Great Musikgeschmack

Ha, ich wusste doch, das ich den Bandnamen "Suburban Kids With Biblical Names" schonmal gehört habe. Jetzt weiss ich auch wo: Im Song "People" der (des?) Silver Jews, zu finden auf "American Water".

Aber beim heutigen Musikrätsel von Spreeblick bin ich immernoch nicht weiter und ich KENNE DIESEN SONG!

Dziuks Küche im Quasimodo am Fr. und Sa.



Danny Dziuk und seine Küche sind ein klarer Fall von: Warum sind die nicht berühmt? Grund dazu gäbe es natürlich genug. Z.B. die vier Alben, die Dziuks Küche bisher eingespielt haben. Oder die Songs, die Danny für Stoppok geschrieben hat (z.B. Wetterprophet). Oder die Filmmusiken, die er zusammen mit Lutz Kerschowski macht.

Aber Danny macht seine Sachen nur unter seinen Bedingungen und in seinem Tempo. Und das meist auch noch allein. Damit da aber mal ein bisschen mehr bei rumkommt, habe ich vor kurzem ein paar Management-Aufgaben für ihn übernommen. Und wir haben einiges vor.

Morgen, am Freitag sowie am Samstag wird im Quasimodo erstmal ein Live-Album aufgenommen; gefilmt wird auch und je nach Ergebnis gibts auch eine DVD. Denn Dziuks Küche sind Live wirklich gross, deshalb wird im nächsten Jahr auch ausgiebigst getourt. Hier kann man schonmal hören, was einen erwartet. Und Boogie bastelt momentan an einem relaunch der etwas verschlafenen Dziuks-Küche-Homepage. Den Rohbau habe ich schon gesehen, und der ist schon Preiswürdig.

Was wissen wir von unseren Träumen

Montag, Juni 26, 2006

No Students, No Dogs, No Döner



Wie ich ja weiss, mache ich mir nix aus Musik, von da her war die Clubfrage nie ganz einfach für mich. Ich wusste immer nur, was ich nicht wollte; das war aber in etwa genau das, was alle Clubs zu bieten haben. Ich war also glücklich wie ein König, als ich vor einigen Jahren aus ungeklärten Umständen plötzlich im Bassy Cowboy Club stand.

Damals noch in einem Hinterhof neben dem Pfefferbergg beheimatet gab es vor allem eines nicht: Scheiss Musik. Und scheiss Tüpen gabs auch nicht; ich war dabei, als einigen Stuckrad-Barre-Klonen mit Burgerking-Crowns nahegelegt wurde, sich doch besser eine andere Location zum coolsein zu suchen.

Ansonsten sah man viele Menschen zwischen 18 und 50, Mädchen, die mit ihren Damenhandtäschchen über der Schulter tanzten, alte Säcke, die an der Bar saßen und tranken und vor allem Leute, die alle Versuche, cool sein zu wollen, hinter sich hatten und es entweder geschafft haben oder kläglich gescheitert sind.

Gespielt wurde viel Northern Soul, Stax, Motown, etwas Country, der Nuggets-Sampler; manchmal auch französische Chansons oder Hilde Knef. Hinten an der Wand konnte man beim tanzen Russ-Meyer-Filme sehen, oder auch sonstigen s/w-trash, den der Projektor nicht sofort vertilgt hatte.

Wenn es zu warm wurde, ging man in den Innenhof, an dessen einer Wand ein gigantischen Portrait Saddam Husseins prangte, das wohl noch von den Vormietern stammte. Wurde es zu kalt, hat jemand Feuer in einem alten Ölfass gemacht.

Offiziell war das ganze nicht, man musste sich am Eingang immer einen temporären Mitgliedsausweis holen, auf dem auch die drei Versprechen aus der Überschrift prangten. Gerüchte, dass das Bassy wegen fehlender Lizenzen dichtmachen müsse, machten mehr als einmal die Runde.

2004 war dann Feierabend. Die Betreiber hatten aber eine andere Location am Monbijou-Park in den S-Bahn-Bögen gefunden und so wurde in dem Glauben umgezogen, man könne immer alles irgendwie woanderhin verpflanzen. Eine Freundin erzählte mir, dass die Miete für neuen Räumlichkeiten irrsinnig teuer gewesen seien sollen, anders kann ich es mir nicht erklären, dass das Eine, was ich wollte, recht schnell abgeschafft wurde: Gute Musik. Anfangs bin ich noch öfters dagewesen, doch in manchen Nächten war ich mir nicht mehr sicher, ob der nächste Song evtl. nicht doch "It's raining men" oder "I will survive" sein könnte, und das machte mir keine Freude. Der Club selber hatte auch einiges von seinem Charme eingebüsst, aber das kann auch nur an meiner melancholisch-konservativen Einstellung gelegen haben. Der Kicker war immerhin noch da.

Trotz einiger Beschwerden weinerlicher Clubgänger passierte diesbezüglich nichts, im Gegenteil, auf der website und in den newslettern konnte man Aufrufe lesen, doch bitte vermehrt vorbeizuschauen, sonst gäbe es Konsequenzen. Im Gästebuch habe ich augenbrauenhebend den Vorwurf zur Kenntnis genommen, man hätte die Betreiber hängen lassen. Und jetzt scheints endgültig aus zu sein: am 30.06. ist der letzte Abend, ein Konzert mit The Queers gibt es noch am 01.07, das war's.

Und ich kann noch nichtmal richtig traurig sein.

Mittwoch, Juni 21, 2006

Meine Insel.



Ich gebe mich ja nur selten Tagträumen hin (...ausser vielleicht dem einen, wo ich in einem schwarzen Latexanzug und mit einer Axt hinter... aber lassen wir das), aber wenn, dann kann man mich da finden.

420.000 EUR sind da eigentlich nicht viel für. Wir können es ja so machen: Wenn mir ganz viele von euch eine Kleinigkeit überweisen würden, und das Geld bis zum Finale zusammen käme, dann würde ich, ähh, vielleicht nackt in meiner Sparkassen-Filiale erscheinen? Wär das ok für euch? Dachte ichs mir doch.

Sonntag, Juni 18, 2006

64

When I get older losing my hair,
Many years from now.
Will you still be sending me a valentine
Birthday greetings bottle of wine.
If I'd been out till quarter to three
Would you lock the door,
Will you still need me, will you still feed me,
When I'm sixty-four.
You'll be older too,
And if you say the word,
I could stay with you.
I could be handy, mending a fuse
When your lights have gone.
You can knit a sweater by the fireside
Sunday mornings go for a ride,
Doing the garden, digging the weeds,
Who could ask for more.
Will you still need me, will you still feed me,
When I'm sixty-four.
Every summer we can rent a cottage,
In the Isle of Wight, if it's not too dear
We shall scrimp and save
Grandchildren on your knee
Vera Chuck & Dave
Send me a postcard, drop me a line,
Stating point of view
Indicate precisely what you mean to say
Yours sincerely, wasting away
Give me your answer, fill in a form
Mine for evermore
Will you still need me, will you still feed me,
When I'm sixty-four.


Happy Birthday, Paul McCartney.

Sozialneid auf VIVA

Nachdem die 13-Jährigen jetzt auch mit altersgerechter Zielgruppen-Identifikationsmusik via Tokio Hotel und den Killerpilzen versorgt ist, kommt jetzt der bildungsferne Bodensatz dran: LaFee. Wem die Tokios noch zu intellektuell waren, der kann seinen Sozialneid jetzt in der neuen single "Prinzesschen" vertont sehen, und, Hand aufs Herz, das ist so sub-allem, das mir noch nicht mal mehr negative Superlative zur Hilfe springen wollen um das Elend zu ertragen.

Fragt sich nur: Woher wollen die Angesprochenen das Geld nehmen, um die CDs zu kaufen?

Donnerstag, Juni 15, 2006

Stöckchen

Da wurde mir per mail von HDN doch noch ein Stöckchen zugeworfen. Und ich dachte schon, es ginge an mir vorbei... Naja, dann eben bitte:

A) Four jobs I have had:
1. Museumswärter im Haus der Gechichte, Bonn
Mehr im Büschelcast I

2. Headhunter im IT-Bereich
Viel Geld verdient, viele Idioten kennengelernt. Aber nicht nur: Mit Erna treffe ich mich immer noch, wenn sie in Berlin ist. Was für ein Scheissjob. Das Erste und letzte mal, dass ich angehalten wurde, mich "adäquat" zu kleiden, der "Kundenkontakte" wegen.

3. A&R/PM bei einem Indielabel
War und ist mein Traumjob, aber nicht da. Und nicht mit dem.

4. Kommissionierer in einem Kühlhaus für Milchprodukte
Mein erster richtiger Job, mit 18 oder 19. Immer Nachschicht; 11,50 DM in der Stunde. Meistens bin ich mit Stefan auf seiner XT 500 hingefahren. Morgens waren wir immer so müde, das er öfters mal mit den Fußrasten auf den Asphalt gekommen ist. Ein Wunder, das wir das überlebt haben. Alle anderen Arbeiter dort waren des deutschen nicht oder nur sehr begrenzt mächtig. Einsame Nächte galore.


B) Four movies you would watch over and over:
1. Taxi Driver
Wenn ich mal raus aus meinem Leben will, dann komme ich darauf zurück.

2. The Big Lebowski
Der beste Film ever. If I ever had a role model...

3. Spinal Tap
Leben ohne is nich. One louder!

4. Filme... was ist das schon.

C) Four places you have lived:
1. Nieder+ß%$§%kassel
Bin ich noch lange nicht fertig mit.

2. Wichita Falls, TX
1993, ein halbes Jahr. Grün hinter den Ohren hingefahren, erwachsen zurückgekommen. Mein Shangri-La, immer noch. Das Land natürlich, nicht das Dreckskaff. Armee-Piloten haben alle einen an der Waffel.

3. Beverungen
Was soll ich sagen? Danke.

4. Berlin
Keine Stadt, aber ein Zustand.


D) Four TV shows you love to watch:
1. The Simpsons
Nachdem ein Tornado die halbe Stadt vernichtet hat, steht an der Tafel vor der Kirche Reverend Lovejoys: "God welcomes his victims". Siehe auch der Spiegel-Artikel neulich.

2. 4400
Läuft sicher auf dem Grad zwischen Esoscheisse und Realitätsnähe. Gute Schauspieler, zumeist.

3. King of Queens
Jaja, ich weiss. Trotzdem lustig. Erstaunlich, wie Carrie ihr Gewicht verändern kann. Moni findet deren Leben oberflächlich. Ich finde dieses Leben eher normal.

4. Dittsche
Hm. Eigentlich schon lange nicht mehr gesehen. Idee besser als Umstetzung? Eigentlich nicht.


E) Four places you have been on vacation:
1. Outdorp, Holland
Oft über Sylvester mit Freunden hingefahren. Schade, dass das alles auseinandergebrochen ist.

2. Deia, Mallorca
Der beste Urlaub meines Lebens. Ein Privatkonzert einer Konzertpianistin im ältesten Haus des Dorfes, auf einem uralten Steinway. Helen Morningstar, eine alte Amerikanerin, die mit gefühlten 1000 Katzen im einem grossen, überwuchterten Haus lebte. Überall Zitronenbäume. Mein Gott.

3. Bornholm
Eine christliche Jugendfreizeit, ich war 15 und habe dort meiner erste Freundin kennengelernt. Sie hat damals in Bochum gelebt, hat nicht so richtig lange gehalten,war auch schwierig. Das letzte Mal habe ich, glaube ich, 1994 von ihr gehört. Ich hoffe, es geht ihr gut.

4. Brüssel
Eine Jusos-Bildungsfahrt. Hahahaha.


F) Websites you visit weekly/monthly
1. http://www.steelguitarforum.com
Substitue for Übing

2. http://http://launch.groups.yahoo.com/group/LostHighwayGermany/messages
Kommt seit 20.000 Beiträgen nicht aus dem Quark. Aber manchmal interessant.

3. http://www.slidetone.net/wordpress/
Schön, wenn man zumindest auf diese Weise mit lieben Menschen verbunden ist. Friendship 2.0

4. http://cabininthewood.blogspot.com/
Schön, wenn man zumindest auf diese Weise mit lieben Menschen verbunden ist. Friendship 2.0. Freue mich schon aufs Kennenlernen.


G) Four of my favourite books: (Eigentlich: Foods, aber aus Essen mache ich mir wenig.)
1. Bibel
Jesus is my rock and he rolls my blues away.

2. Slavoy Zizek: Liebe Dein Symptom wie Dich selbst
Hirnfickerei in Lebenshilfe

3. Goethe: Die Wahlverwandtschaften
Gärten rocken hart! Das Buch über Gentechnik, if there ever was one.

4. Levon Helm: This wheel's on fire
Beeindruckend Geschichte der für einige Zeit beste Band der Welt. Levon ist einer meiner grossen Helden. Und der einzige, von dem ich gerne ein Autogramm hätte...


H) Four places I would rather be right now:
1. Seattle
Fühle mich in Berlin eigentlich wohl und will nicht richtig weg. Aber Seattle ist schon eine Option. Hendrix liegt da nicht weit weg begraben. An dem Grab war ich mal und habe jemanden vom KKK dort kennengelernt. Aber das ist eine andere Geschichte.

2. San Francisco
DIE Stadt. Babes In Toyland 1995 auf einem riesigen Parkplatz, sogar was zum rauchen bekommen. Life was good.

3. Sonora Desert
Der Truck war kaputt, Vier Tage in Case Grande. Der Pool war so heiss, dass man noch nicht mal seine Zehen reinstecken konnte. Der Wind war so heiss, das die Augen sofort autrockneten. Viel Gegend, tolle Tiere.

4. Starnberger See
Yep.

Da dieseer Fragebogen ja schon ein paar Monate alt ist, möge ihn aufnehmen, wer sich angesprochen fühlt.

Anscheinend hat keiner dieser asozialen Fussball-Proleten, die in unserer Strasse die ganze Zeit beweisen müssen, dass sie wohl eher zu den Kriechtieren gehören, einen Job. Denn dann würden sie wohl kaum um ein Uhr nachts rumbrüllen und in irgendwelche Tröten blasen. Wäre die Polizei nicht so erpicht auf Frieden, hätten die vielleicht schon längst durch die freundliche Hilfe einiger polnischer Hooligens im Urban-Krankenhaus liegen können. Sinnlose, brutale Gewalt, where are you when you're needed?

Ampelmarketing

Gibt es eigentlich eine einzige Ampel in Berlin, auf der keiner dieser grottenhässlichen Morena-Bar Aufkleber pappt?

Dienstag, Juni 13, 2006

György Ligeti R.I.P.


Ich kann mich noch an das erste Mal erinnern, das ich "Lux Aeterna" hörte. Ich hatte mir damals, vor vielleicht 15 Jahren, eine Compilation mit Chormusik gekauft, die so la-la war, und dann kam dieses Stück und ich hätte in dem Moment schwören können, das dies die merkwürdigste Musik war, die ich je gehört hatte. Im Laufe der Jahre versammelten sich in meinem Plattenschrank zwar noch so einige Merkwürdigkeiten, aber Lux Aeterna gehört immer noch zu meinen Favouriten.

The Times Obituary

Montag, Juni 12, 2006

No more Tabou Tiki Country Night

Die Tabou Tiki Country Night ist Geschichte. Freitag abend, nachdem ich zusammen mit dem Meester versucht habe, dem allgegenwärtigen WM-Terror zu entgehen und nur zum Teil erfolgreich war, landete ich noch auf einen Absacker im Tiki Room. Wie April mir nun erzählte, will sie das "inhaltliche Konzept" ab September ändern. Wenn ich recht gehört habe, soll das dann eher im Stil von 70ties Heffner/Playboy-Bunny-Parties laufen, wogegen man ja im Prinzip nichts haben kann. Da aber dann nur noch an 3 Tagen in der Woche geöffnet sein wird, ist für die Tabou Tiki Country Night leider kein Platz mehr. Im August machen ich an einem WE noch eine kleine farewell-Party, dann ist Feierabend. Was ich enorm scheisse finde.

Ich bezweifele mal mittelstark, dass ich woanders ein neues Heim finden werde, denn bislang gehörte es nicht zu meinen Hobbies, fremde Kneipenwirte zu befeunden, um mich dann um so mitleidloser in ihr Programm zu drängen. Mal ganz davon abgesehen, dass Country Music vorzugsweise aus den Jahren vor 1960 (aber nicht nur) mithin nicht als Garant für volle Schuppen gilt, was mir persönlich nicht einleuchtet, aber wohl recht einfach empirisch nachzuweisen ist. Muss ich jetzt eine eigene Bierschwemme eröffnen? "Die Kaschemme der Country Music vor 1960 (aber nicht nur)" - das kriege ich auf kein Schild dieser Welt.

Mist.

Sonntag, Juni 11, 2006

The Sound of Neukölln

Unten in dem leergeräumten Ladenlokal an der Ecke, in dem früher mal ein Kinderladen war, steht seit heute morgen ein Tüp und spielt bei offener Tür Klarinette, meistens frei imoprovisiert oder Avantgarde-Zeugs.

Freitag, Juni 09, 2006

Fifa Vor!!!

Danny Dziuk (der von Dziuks Küche) und Helmut Heimann (der von Radio eins) sind Spielverderber, die den Deuschen die WM nicht gönnen und immer alles mies machen usw. Zusammen haben sie unter den Namen "Bananenflanke" den Song "Fifa Vor!!!" geschrieben, den man sich hier gegen ein kleines Entgeld runterladen kann, was hiermit ausdrücklich empfohlen sei.

Ich dachte bislang, ich sei ziemlich resistent gegen das WM-Generve, aber mittlerweile fühle ich mich etwas angebissen und reagiere schnippisch auf das Thema. Da kann mich auch Angela Merkel mit ihrem Wort zum Sonntag Videocast nicht aufmuntern. Die Form zu beherrschen bedeutet leider nicht, das der Inhalt von selber kommt, ihr Publicity-Strategen.

Eine Freundin hat ihren Job verloren, ich werde von Passanten angemeckert, weil ich ein Auto vor mir aus der Ausfahrt raus lasse und ich kann heute abend nicht ins Tire Bouchon, weil die bestimmt ihre Leinwand wieder ausgepackt haben.

Immerhin ist noch Bier im Kühlschrank.

Montag, Juni 05, 2006

Reflexionen über die Winkekatze


YouTube direkt

Donnerstag, Juni 01, 2006

Weichbild

Lese gerade die "Geschichte der Stadt Beverungen" und bin auf eine interessante Bezeichnung aus dem Mittelalter für einen Ort gestossen, der sich im Übergang zwischen Dorf und Stadt befindet: Weichbild. Oder Wikbold, wie es im Althochdeutschen heisst. Beverungen hat erst sehr spät die Stadtrechte verliehen bekommen (15.Jhdt.); das älteste Haus stammt von 1611, da es im späten 17.Jhdt. ein Feuer gab, das grosse Teile der Stadt zerstörte. Schon ganz schön pitoresk. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich um 850.