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Mittwoch, August 31, 2005



Der Turbo Lover hat nicht viel zu lachen, nehme ich an. Ich schon.

Freitag, August 26, 2005


Ich will heim.
(Thanx to trilusion )

Mrs. Miller

Liebe Mrs. Miller,

ich weiss, die Menschen sagen, sie könnten nicht singen. Das mag stimmen, doch - who cares? Das Sie es trotzdem taten, spricht zwar nicht unbedingt für eine ungetrübte Realitätswahrnehmung, macht aber trotzdem mehr Spass als alle Karaokekacke dieser Welt. Ausserdem kann ich, glaube ich, hören, dass Ihnen das singen viel Freude bereitet hat. Mir auch. Schade, dass Sie schon das zeitliche gesegnet haben... Gut, dass Ihr Leben nicht vergessen ist.

Bis denne,

Le Haarbüschel.

Dienstag, August 16, 2005

Love will tear my throat apart...

Wer immer schon mal wissen wollte, wie "Love Will Tear Us Apart" klingen würde, wenn es von einem mongolischen Throat-Singer intoniert werden würde, kann hier mal reinhören...

Montag, August 15, 2005

Kassiererinnenansprüche

Samstag. Die Liebste hatte mir aufgetragen, schleunigst eine Flasche Ketchup zu besorgen und so rannte ich, es war kurz vor 18 Uhr, noch in den "Nahkauf"-Spar/Edeka/wasauchimmer. Allein: Das erwartete Ketchup-Sortiment war nicht auffindbar. Die einzige Verkäuferin saß an der Kasse und war beschäftigt. Da ich es aber eilig hatte, ging ich den baulichen Gegebenheiten entsprechend hinter den Kassier-Cubicle, damit ich nicht dumm zwischen den an der Kasse wartenden Kunden rumstehen musste. Ich fragte sie nun, wo sich denn wohl der Ketchup versteckt habe, und sie antwortete mir mit dem wunderschönen Satz: "Ich habe von hinten keinen Anspruch, bitte!"

Da gehe ich jetzt öfters hin.

Sonntag, August 14, 2005

Förmchenterror

Im Interview mit Gerhard Richter im aktuellen Spiegel findet sich ein sehr interessanter Satz über Form vom Meister selber: "Ganz simpel ist Schönheit erst mal das Gegenteil von Zerstörung und Auflösung und Beschädigung, und damit ist sie schonmal untrennbar mit Form verbunden, ohne die nichts entstehen kann. Und was ich für das Wichtigste daran halte: dass es nur die Form ist, die eine Sache verständlich macht und damit Gemeinschaft stiften kann. Das Gegenteil wäre authentisches Gestammel, und das ist nur asozial."

Man hat Richter ja gerne vorgeworfen, Verfechter einer neuen Bürgerlichkeit zu sein; und er macht offensichtlich keine Anstalten, diese Einsicht Lügen zu strafen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird klar, dass er mit Formlosigkeit fehlende Brwertungskriterien (auch) als Resultat mangelnder Bildung meint. Form dient für ihn hauptsächlich als Legitimation und Abgrenzung.

Auch Laurie Anderson hat sich ähnlich geäussert: Es sei unerträglich, dass dank moderner, billiger Produktionsmittel jeder Depp sein akustisches Mitteilungsbedürfnis professionell aufnehmen kann.

Da fällt die Reduktion von Komplexität schon schwer, und sei sie auch nur bedoht von schlichter Marktwirtschaft. Der Gedanke erscheint mir nicht als falsch, aber er bedarf einer massiven Erweiterung: Nur, weil Form nicht als solche erkennbar ist, kann man sie nicht leugnen. Und es mag auch vorkommen, dass die Ablehnung von Form aus schlichter Notwendigkeit gewählt wird. Natürlich ist Authentizität unerträglich, aber ist es oft nicht eher so, dass sie sich eher als Form maskiert, um überhaupt erst in den Genuss der Kritikwürdigkeit zu kommen? Ist die Frage der Form als alleinige Bedingung der Möglichkeit des Vorverständnis nicht eh schon obsolet? Stichwort Kommerzialisierung: Wenn man sich einen Spielraum einräumt von fast völliger Formlosigkeit bis hin zum kleinsten gemeinsamen Nenner, also einer Art Formvollendetheit, liegt der Reiz dann nicht eher im akzeptieren der Diskussionswürdigkeit von Form als Teil des Inhalts? Ist Authentizität nicht allein schon durch die Erkenntnis als Lüge entlarvt, das der Rahmen immer schon Teil des Bildes ist?

Im schlimmsten Falle muss man sich eingestehen, dass Kategorien ihre normative Kraft verloren haben. Ich weiss nicht, was an ihre Stelle treten könnte; pure Subjektivität ist mir zuwider und nicht Urteilsberechtigt.

Aber eventuell liegt das Problem auch schlicht in dem Wunsch nach Gemeinschaft. Dem lowest common denominator liegt natürlich die absolute Unterwerfung unter dem herrschenden Formverständnis zu Grunde. (wobei Richter natürlich in seinem Falls total irrt: Die Summen, die für seine Bilder bezahlt werden, entstehen nicht aus dem "Wert" seiner Bilder, sondern aus der Anerkennung seines Wertes als Marke. Auch von daher ist der Faschismus-Vorwuf an die Marktwirschaft vollkommen berechtigt.) Kaum etwas kann sich der Parzellisierung von Richters "Gemeinschaft" entziehen, und mit dieser Erkenntnis muss dann auch gearbeitet werden. Auch auf Kosten der allgemeinen Möglichkeit der Dechiffrierung von Texten.

Es ist wie sooft: Das Leben ist kein Ponyhof.

Freitag, August 12, 2005

Wer ist's?

Von meiner Oma mütterlicherseits, die ich nur als alte, strenge Frau in einem Altersheim kenne, habe ich noch ein Buch, das wohl grösstenteils den Arzt ersetzte. Verfasst wurde es von einem Herrn Dr. Fr. Hey und es trägt den schönen Namen "Gesundheits=Quell". Meine Auflage ist von 1933 und enthält neben den erwartungsgemässen Hausmittelchen gegen Flatulenz und Hysterie einige Anmerkungen zu Mode und Gesellschaftsleben, die auf einen recht energischen Charakter hinweisen, und auch das Photo des Doktors lässt auf wilhelminische Aufzucht und Pflege schliessen.

Hier ein wahrhaft wagemutiges Gedicht über wie wirklich wichtigen Dinge im Leben einer Frau:


Wer ist‘s?

Es sprach Frau Mode ein großes Wort:
Ein Schmuck des Weibes, - der Zopf muß fort!
Und abgeschnitten ward Zopf um Zopf,
verwandelt in einen „Bubikopf“.
Und Frau Mode sprach: „Haltet mit mir Schritt!“
Als Neuestes gilt nur der Herrenschnitt!
Da ward geopfert der letzte Schmuck,
Und lächelnd sprach sie: „Nun ist‘s genug!“
Die Kleider reichen kaum bis zum Knie
Frau Mode befiehlts und! - wie gern tun sie‘s - !
Und sind auch die Beine wie Eis so kalt
Was macht‘s, Frau Mode verlangt es halt!
Die Neueste Hutform nur noch ein Topf,
Man stülpt ihn sich von hinten über den Kopf,
So tief, daß die Augen kaum noch sehen,
Was mit ihrem Leibe noch mag geschehen - !
Vor allem fort mit dem Schamgefühl!
Es hindert bei Tanz und nachher viel! -
So sprach Frau Mode, da gab man hin
Der Keuschheit Kleinod mit leichtem Sinn!
Wo sind die edlen Reize der Frau?
Karikaturen nur trägt sie zur Schau!
Beine, die reizen die niedere Lust,
Weil sonst nichts Gutes an Ihr bewußt!
Frauen und Mädchen? - „Es war einmal!“
Die heutigen Zwitter sind nur zur Qual.
O Mann, verachte sie bis zur Höll‘
All die verfluchten Weibsgestell!
Nichts tun, doch herrschen und auch frei‘n
Und tun, als ob sie besser sein. -
Merkt ihr, o Weiberpack, denn nicht,
Daß ihr dem Teufel seid verpflicht‘t?
Der Schmelz der Reinheit, des Weibs Schmuck,
Es ging verloren, ach, schnell genug! -
Die Augen glanzlos, die Seele leer;
Von echter Schönheit bleibt gar nichts mehr!
Das Gottesbildnis sank in den Staub
Der Eitelkeit und der Mode Raub.
Und Frauenwürde in Scham und Zucht? -
Ein Traumbild ist‘s, der Zeiten Flucht! -
Der Teufel freut sich und sagt und lacht:
„Hei, Mode, das hast Du gut gemacht! --
Dein Netz ist schillernd, doch fest und fein,
Die Weiberseelen gehn leicht hinein!“
Und was dem Laster noch widerstand,
Ganz willig folgt es des Teufels Hand:
„Nun vorwärts, ich habe nur wenig Zeit“,
Die Losung lautet: „Ganz weg mit dem Kleid!“
Du Frauenseele, ach, merkst du‘s nicht,
Was für ein Geist aus der Mode spricht???
Siehst du das Netz nicht, daß dich umgarnt??? -
Höre die Stimme, die dich heut warnt!
Entsage der Schande, der Schmach, dem Schein,
Wag‘ es und sage entschieden: „Nein!“ -

Abschliessend noch seine nachstehende Bemerkung, diesmal in Prosa:
"Wer sich einen Bubikopf schneiden lässt, dem fehlt nach meiner biblischen Auffassung die richtige Stellung zu seinem GOtt, und solche Menschenkinder sind mir ein Greuel 1.Korinther 11, 6 und 10."

There you have it.

Donnerstag, August 11, 2005

Sozial. Räume.


Hier werden sich dann wohl die Parallelgesellschaften treffen, um Unaussprechliches zu tun.

Das Haus.

Florian hatte mich irgendwann im Bus nach Hause angesprochen. Ich war noch ziemlich frisch an der Schule und versuchte, durch das penetrante mitgeführe eines "Aktenkoffers" wenigstens so viel Respekt o.ä. zu erheischen, dass man mich weitestgehend in Ruhe liess. Nachdem ich Florian kennengelernt hatte, war das aber bald nicht mehr nötig.

Die restliche Schulzeit wurde dann stramm durchgetrunken und eh man die Flasche wieder absetzen konnte sah er mich mit einem Schulterzucken an und wir fingen beide an zu lachen, packten unsere Sachen und verliessen den Raum. Es war die Abiklausur in Biologie und wir hatten beide nicht die geringste Ahnung, was zum Teufel diese Fragen bedeuten sollten.

Irgendwann nach dem Zivildienst machte er dann wahr, wovon er lange gesprochen hatte: Mit vielen netten Leuten in einem grossen Haus wohnen. In Bonn Kessenich fand er ein fast 100-jähriges Gebäude mit 3 Stockwerken, ziemlich vielen Zimmern und einem Garten, in dem es sich unter alten Bäumen famos weitertrinken liess, ohne, dass der Gedanke an den Heimweg die allgemeine Sinnestrübung noch eine Spur dunkler färben würde. Es war 1994, der Himmel war die Grenze.

Das Haus nun. Luisenstr. 129, damals noch freistehend, war zwar schön, aber nicht unbedingt in einem Zustand, den man reinen Gewissens als "bezugsfertig" hätte bezeichnen mögen. Ich erinnere mich noch sehr genau, mit Spachtel und Hämmerchen auf den Knien im dritten Stock die feine Estrich-Decke abgeklöppelt zu haben, die irgendein altvorderes Arschloch über die Dielen gekippt hatte. Möge die Frucht seines Leibes bis ins dritte Glied schlechte Knie haben! Nicht mehr weiss ich, wer zu den Gründungsvätern und Müttern gehörte, die sich dort niedergelassen haben. Martin K. wird dabei gewesen sein, Florians Bruder Daniel wohl auch.

Jedenfalls war ich immer neidisch auf dieses Haus in Bonn, dass immer etwas mutterhaftes für mich ausstrahlte. Ich wohnte noch mit meinem Vater in Niederkassel und Florian hatte es geschafft, dem verfickten Dreckskaff, wie die Agglomeration von Kuhdörfern nun schon seit ewigen Zeiten geschimpft wurde, ein Johnny-Cash-in-der-Grand-Old-Opry-eskes "Fuck You" in die vom Kleinstadtmief entstellte Fratze zu brüllen. In den darauffolgenden Jahren überlegte ich bei jedem dortigen Insassenwechsel, ebenfalls meine Zelte in Niederkassel abzubrechen und nach Bonn in die Luisenstr. Zu ziehen. Das habe ich zwar nie gemacht, aber um so lieber war ich da. Und das nicht selten.

Erstmal Florians Zimmer. Zwei Stück, unterm Dach, zwei Briefmarken. Trotzdem war es kuschelig dort, wenn wir wieder bis zum Morgengrauen vor seinem Mac saßen und gezielt Zeit verschwendet haben. Mein Gott, da war gerade mal das WWW erfunden wurden! Irgendwann ging dann das Bier immer aus und wir mussten zur Tanke laufen, um den Nachschub sicher zu stellen. Kaum zuhause merkte man, das man ja eigentlich noch Hunger hatte und es wurden Pellkas gekocht und mit Pfundstücken Butter und jeder Menge Salz verputzt. Wenn wir dann irgendwann mit den Köpfen auf die Tastaturen knallten, bin ich immer in Florians neonfarbenen Schlafsack gekrochen und habe mich auf die Ausklappcouch im anderen Zimmer verfügt, um dann mit ordentlichen Katern des Morgens die Heimreise in weniger entzückende Gegenden anzutreten.

Dann die Küche! Nicht sehr gross, aber mit einem riesigen Holztisch in der Mitte. Man konnte regelrecht riechen, wie sehr sich - natürlich weitestgehend vergeblich - um eine gewisse Grundordnung bemüht wurde. An der ebenfalls stattlichen Schultafel stand immer irgendwelches Zeug, und dort hingen dann auch immer meine Postkarten, die ich all die Jahre immer an Flo geschickt habe. Aber vielleicht waren sie eigentlich auch immer an das Haus gerichtet.

Auf dem Klo oben war schon bald ein Gary Larson-Kalender installiert worden, der mich über die Jahre hinweg mit immer neuen Witzen versorgen sollte. Irgendwann kam Florian dann auf die Idee, genau vor der Kloschüssel ein Geldstück mit Sekundenkleber auf alle Ewigkeit zu fixieren und er konnte sich schlapplachen bei dem Gedanken, das jeder Depp versuchen würde, es aufzulesen.

Ach ja, Christine W. war auch von Anfang an dabei. Florian und ich hatten bei der Deutschen ReportageFilm gejobbt, um uns unseren USA-Urlaub zu finanzieren und ich hatte mich sofort in sie verguckt. Aber wie immer stand Florian einen lockeren Kölner Dom weiter oben auf der weiblichen Interessen-Skala und die beiden sind dann irgendwann mit dem Bausatz-Bugatti von Christines Vater durch die Gegend geheizt...

Es ist wie immer, je mehr man nachdenkt, desto mehr Geschichten fallen einem ein. Die David-Bowie-Karten, die Flo für mich gekauft und als Gewinn einer Verlossung des Kölner Stadtanzeigers ausgegeben hatte, was nur rausgekommen ist, weil wir zufällig rüber zu Christine mussten und sie ein Computer-Problem hatte, mit dem ich mich befasste.

Das Klo unten, dessen Tür man nicht schliessen konnte, wenn man drauf sass. Martins Canabis-Zucht im Kleiderschtank. Das Rudel Fahrräder im Hausflur, das IMMER im Weg stand, wenn man raus oder rein wollte. Der Keller, in dem immer gefeiert wurde...

Nunja, jetzt ist's vorbei; Florian zieht aus. Dabei war er für mich imnmer der Herbergsvater und Motor der ganzen Geschichte, und mit seinem Auszug gibt es auch für mich keinen Grund mehr, in der Luisenstr. vorbei zugehen. Die anderen Mitbewohner kenne ich schon lange nicht mehr.

Ich glaube, Florian und die 129, sie haben sich gesucht und gefunden. Es hat seine Bewohner immer gut behandelt, und zumindest von Florian weiß ich, dass er dem Haus immer viel Liebe und Respekt entgegengebracht hat. Es wird noch lange in ihren Geschichten vorkommen, die man sich erzählen wird und so, wie es schon vor seinen Bewohnern in den letzten 11 Jahre existiert hat, gibt es gute Chancen, dass es auch in den nächsten hundert Jahren noch viele weitere Bewohner sehen wird

Also, Luisenstr. Vielen Dank für die schönen Jahre und - machs gut.

Mittwoch, August 10, 2005

East of Eden

Hat jemand diesen scheusslichen Film "Email für Dich" mit den beiden schauspielerischen Krampfadern Meg Ryan und Tom Hanks gesehen? Wahrscheinlich, schliesslich wird man damit ja ordentlich zugeschissen; ausserdem eignet sich dieses Machwerk auch noch zur Ausgangsübertragung und Zwischenverstärkung fiesester und verachtungswürdigster grosskapitalischer Indoktrination... Aber ich schweife ab, denn es soll darum nicht gehen, sondern um kleine Buchläden und was man da feines erleben kann.

In der Friedrichshainer Schreinerstr. gibt es einen entzückenden, in gewisser Weise E-mail-für-Dich-esken Buchladen (den von der Ryan, natürlich) namens "East Of Eden". English books only. Betrieben wird das Etablissement u.a. von Mark Mulholland, den man mit seinen Combos "Impure Thoughts" und Two Dollar Bash" des öfteren auf Berliner Bühnen betrachten kann.

Gestern nun spielte Freund und persönliches Managementopfer Kieran McMahon dort mit Band. Klitzklitzekleine Bühne, Carola musste mit dem Rhodes davor, aber trotzdem: Sehr schöner Gig. Der Schlagzeuger hat ob der Kleine auf dem Drumset von Kieran's Sohn Aiden getrommelt, das sogar richtig gut klang.

Hinten links gabs einen kleinen Raum mit Bar, die aussah wie ein Kasperletheater. Durch ein Loch wurde einem Bierflaschen gereicht von einem Amerikaner aus Albuquerque, dessen Name ich schon wieder weggetrunken habe. Die anderen Räume waren natürlich voller Bücher bis zur Decke, sowas gehört sich ja auch schliesslich. Mit Herrn Mullholland lässt sich auch gut was wegquatschen, aber zum Geschäftsmann scheint er nicht geboren zu sein. Auf die Frage einer Besucherin, was er denn empfehlen könnte meinte er nur lakonisch, dass er eigentlich nur recht selten zum Lesen käme; das Auspacken und Einsortieren würde die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Sehr schön auch: Auf die Wand hinter der Bühne wurde ein Photo von William S. Borroughs projeziert, das aussah, als hätte man das Turiner Leichentuch gefälscht. Bukowski hatte seinen Platz an der Tür. Man weiss also um seine Helden.

Am 20. August spielt Kieran auf dem Gräfekietzfest, bitte kommense und staunense, das wird richtig grosses Tennis. Und wenn die CDs endlich vom Presswerk kämen, dann würde ich mich entspannter freuen können. http://www.kieranmcmahon.com

Eure Kaltmamsell

Dienstag, August 09, 2005

People I don't know are trying to kill me.

Well, of course there's nothing funny about the terrorist attacks in London. But, ya know, how people cope with things like this definetely can be.
A great source of bullshit always was and will be guys who are usually do something completely different but long to venture into unknown territory. Take a jornalist who would like to be a musician... and you're almost there. Neil McCormick is a journalist and since it's not enough to write about the terror, he recorded a song and this tune sure has the best title one can possibly come up with. Ladies 'n Gentlemen: "People I don't know are trying to kill me". He goes by the handle "The Ghost Who Walks" wich is almost even more besides the topic than the titel itself. There it is again: Best intentions paired up with total cluelessness, a badly executed idea becoming much bigger than it would be justified. Bad song, embarrassing lyrics, but fancy website. I didn't dare to watch the video yet.
PLEASE do yourself a favour and visit www.peoplearetryingtokillme.com. Of course, the track is Bono-approved. Obviously he hasn't lost all of his humor and so his statement is right on the spot: "This is a song that needs to be heard now." Yeah right!

Good Morning

Hi.

So. I've done it. As if I would have something to say. Well, whatever.

Montag, August 01, 2005

Kontakt / Impressum

M. Abend
Mainzer Str. 25
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