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Mittwoch, November 01, 2006

Halloween und Du

Obwohl ich so rein gar nichts von Halloween halte (aber immerhin Ween toll finde) hat sich das bekloppte Fest doch tatsächlich Zugang in unser Heim verschafft.

Auf dem Weg in's Bett bemerkte ich zum einen, dass 2 Schubladen und eine Tür des Kleiderschrankes offenstanden. Die Katzen schaffen es zwar mitunter, eine Schranktür zu öffnen, aber Schubladen kriegen sie auf keinen Fall auf. Auch der Keks wollte damit nichts zu tun gehabt haben. Naja.

Dann, Mitten in der Nacht wurde ich wach und musste mißbilligend feststellen, das das Licht im Esszimmer offenbar von selbst angegangen war.

Trotz sofortigem und eindringlichem Kinn- und Kopfkratzen wollte sich aber ein über das alltägliche Maß hinausgehender Grusel nicht einstellen. Das nervige an so paranormalen Dingen ist ja die Ungenauigkeit im Ausdruck. Was will uns das Jenseits/der Geist/das Unterbewusstsein/das Finanzamt damit sagen? Befindet sich unter dem Klo ein geheimer Zierfischfriedhof? Hat sich 1694 ein Zwerg in einer japanischen Admiralsuniform an der Stelle des Kleiderschrankes selbst entleibt und spukt nun als untote Unterhose durch die Kemenate? Wer was will, der solls halt sagen, das gilt auch für die feinstofflichen Arschkrampen, ja, Herrschaften, AUCH IN NEUKÖLLN.

Ich bin gespannt, obs heute weitergeht. Wäre ja auch mal ein netter Zug, wenn sich der ganze Unfug mal in sinnvolle Bahnen lenken liess. Also z.B. das Kartoffeln schon in 10 Minuten gar sind oder die BVG-Fahrscheine eines morgens mal einen Euro weniger kosten oder so. Kann doch nicht so schwer sein! Himmel!